Hans Bernoulli (1876–1959)
Geb. 17. Februar 1876 in Basel, gest. 12. September 1959 in Basel
Hans Bernoulli war einer der führenden Architekten, Stadtplaner und Hochschullehrer der Moderne in der Schweiz. Die Spanne seines Schaffens umfasst die gesamte erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und damit die wichtigen europäischen, in die Schweiz ausstrahlenden Epochenumbrüche der Jahrhundertwende, des Ersten und des Zweiten Weltkrieges.
Ausgebildet an den renommierten Technischen Hochschulen in München (1897–1898) und Karlsruhe (1900) eröffnete Bernoulli 1903 nach erster Berufstätigkeit bei Friedrich Pützer in Darmstadt und bei Hart & Lesser in Berlin ebendort zusammen mit Louis Rinkel ein eigenes Architekturbüro. Als selbständiger Architekt zeichnete er für zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser in Berlin und anderen mitteldeutschen Grossstädten verantwortlich. Seine Bauten, deren Formensprache den naturalistischen und neobiedermeierlichen Tendenzen der Zeit entsprach, wurden von der zeitgenössischen Fachpresse wahrgenommen und zum Teil breit publiziert. Einen Namen machte sich Bernoulli vor allem mit seinen stadtplanerischen Arbeiten. So entwarf er im Auftrag der Deutschen Gartenstadtgesellschaft (DGG) die Bebauungspläne für die Siedlungen Falkenberg bei Berlin und Reform in Magdeburg, die beide von dem jungen Bruno Taut realisiert wurden, sowie die Bebauungspläne für Gartenstadtsiedlungen in Frankfurt an der Oder, Frankfurt am Main, Dresden-Plauen und Kattowitz sowie für die Gartenstadt Nova Warszawa bei Warschau.
1912 kehrte Bernoulli als leitender Architekt der Basler Baugesellschaft in die Schweiz zurück und machte sich dort 1918 wiederum selbständig. In der Schweiz wurde Bernoulli einer der Pioniere des Kleinwohnungs- und Siedlungsbaus. Schon bei der ersten grossen Ausstellung des 1913 gegründeten Schweizerischen Werkbundes beteiligte er sich mit einem im Rückblick geradezu programmatisch wirkenden Beitrag eines Arbeiterwohnhauses. Er errichtete danach in Basel, Zürich, Winterthur neben Industriebauten, Geschäftshäusern, Einzelwohnhäusern, Bildungsbauten und anderem mehr mindestens dreissig Kleinwohnhausgruppen und Siedlungen, darunter in Basel das Hirzbrunnenquartier (1920–1934,), die Wohngenossenschaft Im Langen Loh (1921–1922), die Siedlung Lindengarten (1922–1923), die Wohngenossenschaft Im Vogelsang (1925), die Wohngenossenschaft Im Landauer (1944–1948), in Winterthur für die dortige Heimstättengenossenschaft die Siedlungen an der Weberstrasse/Unterer Deutweg (1923/24), Eichliacker (1924) und Veltheim (1924) oder in Zürich die Reihenhaussiedlung an der Hardturmstrasse mit den berühmten Bernoulli-Häusern (1924–1929).
Darüber hinaus etablierte Bernoulli den Städtebau als Lehrgebiet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. Seit 1912 lehrte er dort als Dozent für Städtebau, bis er 1919 zum Professor der ETH ernannt wurde. Obwohl er sein eigenes Studium ohne Abschluss beendet hatte, wirkt er dort mit massgeblichem Einfluss auf die jüngere Generation der Schweizer Moderne. Bernoullis überregionaler Ruf spiegelt sich in seiner Jurorentätigkeit, er war Preisrichter bei zahlreichen Wettbewerben, so schon 1916/17 bei der berühmten Konkurrenz für Vorentwürfe zu einem Bebauungsplan der Stadt Zürich und ihrer Vororte, in Vertretung von Karl Moser.
Eines der wichtigsten Anliegen Bernoullis war eine Bodenreform, wie man sie schon im Umfeld der Gründer der Deutschen Gartenstadtgesellschaft, Hans und Bernhard Kampffmeyer, diskutiert hatte. Für Bernoulli gewann diese Idee aber vor allem durch die nach dem Ersten Weltkrieg erschienenen Schriften des Sozialreformers und Freiwirtschafters Silvio Gesell an Relevanz. Bernoullis umfangreiches publizistisches Werk zeugt von einer integralen Auseinandersetzung mit volkswirtschaftlichen, politischen und städtebaulichen Fragen. Auch in institutionellem Rahmen, beispielsweise als Vorsitzender des Bundes Schweizer Architekten (BSA) (1919–1922) und als Redaktor der Verbandszeitschrift Das Werk (1927–1930), setzte er sich für ein neues Bodenrecht ein. «Die erste Aufgabe des Städtebaues besteht also heute darin, den Behörden eine Macht wiederzugeben, die sie vordem besassen, die Macht über den städtischen Grund und Boden», heisst es in einer einflussreichen Schrift des BSA, in der 1929 von Bernoulli und Camille Martin im Auftrag des BSA herausgegebenen Schrift Der Städtebau in der Schweiz. Grundlagen, die die Resultate der von den beiden kuratierten Schweizerischen Städtebauausstellung zusammenfasste.
Innerhalb der Schweiz stiess Bernoulli gleichwohl auch auf Widerstände. So verlor er 1938 – vermutlich im Rahmen der als Geistige Landesverteidigung deklarierten Schweizer Diskussionen der 1930er Jahre – auf bislang kaum ausreichend dargestellte Weise Lehrauftrag und Professorentitel an der ETH. Denn anders als bislang angenommen ging es bei der Entlassung Bernoullis nicht um eine einzelne Verfehlung. Die im Archiv der ETH Zürich überlieferten Schulratsprotokolle zum «Fall Bernoulli» korrigieren das Bild dahingehend, dass Bernoullis politische Tätigkeit schon seit Anfang der dreissiger Jahre zur Kenntnis genommen, wenn nicht beargwöhnt wurde, ihm das Führen des Professorentitels bei politischen Vorträgen bereits 1935 untersagt worden war und ihm Spitzel in seine Lehrveranstaltungen geschleust wurden. Bernoulli trat auch nach der Relegation weiter für seine politischen Ideen ein: von 1941 bis 1952 als Redaktor der freiwirtschaftlichen Zeitschrift Archiv. Schriftenreihe für eine natürliche Wirtschaftsordnung. Während zweier Sessionsperioden gehörte er ausserdem einem kantonalen Parlament, dem Grossen Rat in Basel, an. Von 1947 bis 1951 war er Nationalrat für den Landesring der Unabhängigen (LdU).
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Bernoulli europaweit als städtebaulicher Experte mit Planungen zum Wiederaufbau verschiedener Städte befasst. Er galt als die europäische Kapazität auf diesem Gebiet, hielt in ganz Europa Vorträge und begutachtete und kommentierte zahllose Entwürfe zum Wiederaufbau, so die Planungen für Berlin, Wien, Darmstadt, Freiburg im Breisgau, Stuttgart oder Warschau. Er plädierte auch für einen politischen Neuanfang im zerstörten Europa und erarbeitete für diverse Städte Vorschläge zur Neuregelung der Grund- und Bodenrechte, die allerdings nur im sozialistischen Warschau tatsächlich umgesetzt wurden.
Sylvia Claus & Lukas Zurfluh
Zitierweise: Sylvia Claus, Lukas Zurfluh, Bestandsbeschrieb Hans Bernoulli, in: Website des gta Archivs / ETH Zürich, März 2017, archiv.gta.arch.ethz.ch/nachlaesse-vorlaesse/hans-bernoulli
© gta Archiv / ETH Zürich und der Autor, alle Rechte bleiben vorbehalten. Dieses Werk darf für nichtkommerzielle, pädagogische Zwecke kopiert und weiterverbreitet werden, wenn die Erlaubnis des Autors und der Inhaber der Nutzungsrechte erteilt ist. Für die Genehmigung wenden Sie sich bitte an das gta Archiv.
Eigene Schriften
Sekundärliteratur
Hans Bernoulli war einer der führenden Architekten, Stadtplaner und Hochschullehrer der Moderne in der Schweiz. Die Spanne seines Schaffens umfasst die gesamte erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und damit die wichtigen europäischen, in die Schweiz ausstrahlenden Epochenumbrüche der Jahrhundertwende, des Ersten und des Zweiten Weltkrieges.
Ausgebildet an den renommierten Technischen Hochschulen in München (1897–1898) und Karlsruhe (1900) eröffnete Bernoulli 1903 nach erster Berufstätigkeit bei Friedrich Pützer in Darmstadt und bei Hart & Lesser in Berlin ebendort zusammen mit Louis Rinkel ein eigenes Architekturbüro. Als selbständiger Architekt zeichnete er für zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser in Berlin und anderen mitteldeutschen Grossstädten verantwortlich. Seine Bauten, deren Formensprache den naturalistischen und neobiedermeierlichen Tendenzen der Zeit entsprach, wurden von der zeitgenössischen Fachpresse wahrgenommen und zum Teil breit publiziert. Einen Namen machte sich Bernoulli vor allem mit seinen stadtplanerischen Arbeiten. So entwarf er im Auftrag der Deutschen Gartenstadtgesellschaft (DGG) die Bebauungspläne für die Siedlungen Falkenberg bei Berlin und Reform in Magdeburg, die beide von dem jungen Bruno Taut realisiert wurden, sowie die Bebauungspläne für Gartenstadtsiedlungen in Frankfurt an der Oder, Frankfurt am Main, Dresden-Plauen und Kattowitz sowie für die Gartenstadt Nova Warszawa bei Warschau.
1912 kehrte Bernoulli als leitender Architekt der Basler Baugesellschaft in die Schweiz zurück und machte sich dort 1918 wiederum selbständig. In der Schweiz wurde Bernoulli einer der Pioniere des Kleinwohnungs- und Siedlungsbaus. Schon bei der ersten grossen Ausstellung des 1913 gegründeten Schweizerischen Werkbundes beteiligte er sich mit einem im Rückblick geradezu programmatisch wirkenden Beitrag eines Arbeiterwohnhauses. Er errichtete danach in Basel, Zürich, Winterthur neben Industriebauten, Geschäftshäusern, Einzelwohnhäusern, Bildungsbauten und anderem mehr mindestens dreissig Kleinwohnhausgruppen und Siedlungen, darunter in Basel das Hirzbrunnenquartier (1920–1934,), die Wohngenossenschaft Im Langen Loh (1921–1922), die Siedlung Lindengarten (1922–1923), die Wohngenossenschaft Im Vogelsang (1925), die Wohngenossenschaft Im Landauer (1944–1948), in Winterthur für die dortige Heimstättengenossenschaft die Siedlungen an der Weberstrasse/Unterer Deutweg (1923/24), Eichliacker (1924) und Veltheim (1924) oder in Zürich die Reihenhaussiedlung an der Hardturmstrasse mit den berühmten Bernoulli-Häusern (1924–1929).
Darüber hinaus etablierte Bernoulli den Städtebau als Lehrgebiet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. Seit 1912 lehrte er dort als Dozent für Städtebau, bis er 1919 zum Professor der ETH ernannt wurde. Obwohl er sein eigenes Studium ohne Abschluss beendet hatte, wirkt er dort mit massgeblichem Einfluss auf die jüngere Generation der Schweizer Moderne. Bernoullis überregionaler Ruf spiegelt sich in seiner Jurorentätigkeit, er war Preisrichter bei zahlreichen Wettbewerben, so schon 1916/17 bei der berühmten Konkurrenz für Vorentwürfe zu einem Bebauungsplan der Stadt Zürich und ihrer Vororte, in Vertretung von Karl Moser.
Eines der wichtigsten Anliegen Bernoullis war eine Bodenreform, wie man sie schon im Umfeld der Gründer der Deutschen Gartenstadtgesellschaft, Hans und Bernhard Kampffmeyer, diskutiert hatte. Für Bernoulli gewann diese Idee aber vor allem durch die nach dem Ersten Weltkrieg erschienenen Schriften des Sozialreformers und Freiwirtschafters Silvio Gesell an Relevanz. Bernoullis umfangreiches publizistisches Werk zeugt von einer integralen Auseinandersetzung mit volkswirtschaftlichen, politischen und städtebaulichen Fragen. Auch in institutionellem Rahmen, beispielsweise als Vorsitzender des Bundes Schweizer Architekten (BSA) (1919–1922) und als Redaktor der Verbandszeitschrift Das Werk (1927–1930), setzte er sich für ein neues Bodenrecht ein. «Die erste Aufgabe des Städtebaues besteht also heute darin, den Behörden eine Macht wiederzugeben, die sie vordem besassen, die Macht über den städtischen Grund und Boden», heisst es in einer einflussreichen Schrift des BSA, in der 1929 von Bernoulli und Camille Martin im Auftrag des BSA herausgegebenen Schrift Der Städtebau in der Schweiz. Grundlagen, die die Resultate der von den beiden kuratierten Schweizerischen Städtebauausstellung zusammenfasste.
Innerhalb der Schweiz stiess Bernoulli gleichwohl auch auf Widerstände. So verlor er 1938 – vermutlich im Rahmen der als Geistige Landesverteidigung deklarierten Schweizer Diskussionen der 1930er Jahre – auf bislang kaum ausreichend dargestellte Weise Lehrauftrag und Professorentitel an der ETH. Denn anders als bislang angenommen ging es bei der Entlassung Bernoullis nicht um eine einzelne Verfehlung. Die im Archiv der ETH Zürich überlieferten Schulratsprotokolle zum «Fall Bernoulli» korrigieren das Bild dahingehend, dass Bernoullis politische Tätigkeit schon seit Anfang der dreissiger Jahre zur Kenntnis genommen, wenn nicht beargwöhnt wurde, ihm das Führen des Professorentitels bei politischen Vorträgen bereits 1935 untersagt worden war und ihm Spitzel in seine Lehrveranstaltungen geschleust wurden. Bernoulli trat auch nach der Relegation weiter für seine politischen Ideen ein: von 1941 bis 1952 als Redaktor der freiwirtschaftlichen Zeitschrift Archiv. Schriftenreihe für eine natürliche Wirtschaftsordnung. Während zweier Sessionsperioden gehörte er ausserdem einem kantonalen Parlament, dem Grossen Rat in Basel, an. Von 1947 bis 1951 war er Nationalrat für den Landesring der Unabhängigen (LdU).
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Bernoulli europaweit als städtebaulicher Experte mit Planungen zum Wiederaufbau verschiedener Städte befasst. Er galt als die europäische Kapazität auf diesem Gebiet, hielt in ganz Europa Vorträge und begutachtete und kommentierte zahllose Entwürfe zum Wiederaufbau, so die Planungen für Berlin, Wien, Darmstadt, Freiburg im Breisgau, Stuttgart oder Warschau. Er plädierte auch für einen politischen Neuanfang im zerstörten Europa und erarbeitete für diverse Städte Vorschläge zur Neuregelung der Grund- und Bodenrechte, die allerdings nur im sozialistischen Warschau tatsächlich umgesetzt wurden.
Sylvia Claus & Lukas Zurfluh
Zitierweise: Sylvia Claus, Lukas Zurfluh, Bestandsbeschrieb Hans Bernoulli, in: Website des gta Archivs / ETH Zürich, März 2017, archiv.gta.arch.ethz.ch/nachlaesse-vorlaesse/hans-bernoulli
© gta Archiv / ETH Zürich und der Autor, alle Rechte bleiben vorbehalten. Dieses Werk darf für nichtkommerzielle, pädagogische Zwecke kopiert und weiterverbreitet werden, wenn die Erlaubnis des Autors und der Inhaber der Nutzungsrechte erteilt ist. Für die Genehmigung wenden Sie sich bitte an das gta Archiv.
Bestand
- Bauten und Projekte (5 Planschrankschubladen)
- Biographisches, inklusive «Fall Bernoulli» (2 Schachteln)
- Korrespondenz und Zeitungsartikel (1 Schachtel)
- «Freiwirtschaft» (1 Schachtel)
- Vorträge (2 Schachteln)
- Vorlesungen (1 Schachtel)
- Kartenmaterial (7 Schachteln, 2 Planschrankschubladen)
- literarische Texte (1 Schachtel)
- Dokumentationen (1 Schachtel)
- «Diverses», teils ungeordnet (2 Schachteln, 1 Planschrankschublade)
- «Wiederaufbau» (4 Ordner, 1 Planschrankschublade)
- «Baurecht» (1 Ordner)
- Sammlung Artikel/Zeitungsausschnitt (2 Alben)
- Sammlung Fotografien (2 Alben)
- Dokumentation Fertigelementbau-Projekte
Ausgewählte Literatur
Eigene Schriften
- Die neue Stadt, in: Gartenstadt, 5 (1911), Nr. 9, S. 109–112.
- Aufnahme und Skizze, in: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 3 (1918/19), Nr. 2/3, S. 78–84.
- Wohnungsbau in der Schweiz, in: Die Volkswohnung, 4 (1922), Nr. 5, S. 61–66.
- Zwischen den Schlachten. Glossen zum Basler Friedhofwettbewerb, in: Das Werk, 10 (1923), Nr. 8 , S. 185–191.
- Vom Kleinwohnungsbau. Was man darf und was man nicht darf, in: Das Werk, 11 (1924), Nr. 12, S. 311–317.
- Städtebau in der Schweiz. Grundlagen, hg. vom Bund Schweizer Architekten, redigiert von Camille Martin† und Hans Bernoulli, Zürich 1929.
- Die organische Erneuerung unserer Städte, Basel 1942.
- Die Stadt und ihr Boden / Towns and the Land, Erlenbach-Zürich 1946.
- Die Fussgängerstadt, in: Plan. Schweizerische Zeitschrift für Landes-, Regional- und Ortsplanung, 11 (1954), Nr. 1, S. 1–7.
Sekundärliteratur
- Manfred Jauslin, Hans Bernoullis Genossenschaftssiedlung «Im Vogelsang» und seine Konzepte zum Wohnungs- und Städtebau,
- Liz.-Arbeit, Universität Basel 1980.
- archithese 11 (1981), Nr. 6: Hans Bernoulli.
- Peter Cassani, Hans Bernoulli. Freiwirtschafter, Städteplaner, Wohnungsbauer. Eine Untersuchung zu den sozialreformerischen Ideen und Bestrebungen eines kämpferischen Architekten, Liz.-Arbeit, Universität Zürich 1988.
- Karl und Maya Nägelin-Gschwind, Hans Bernoulli. Architekt und Städtebauer, Basel/Boston/Berlin 1993.
- Ulrike Jehle-Schulte Strathaus und Markus Stegmann (Hg.), Hans Bernoulli. Aus den Skizzenbüchern, Basel/Boston/Berlin 1996.
- Gian-Marco Jenatsch, 1939. Der Fall Bernoulli – Grenzen der Lehrfreiheit, in: werk, bauen + wohnen, 95 (2008), Nr. 9, S. 18–21.
- Sylvia Claus und Lukas Zurfluh (Hg.), Städtebau als politische Kultur. Der Architekt und Theoretiker Hans Bernoulli, Zürich 2018.
- Sylvia Claus und Lukas Zurfluh (Hg.), Städtebau als politische Kultur. Der Architekt und Theoretiker Hans Bernoulli: Textanthologie, https://doi: 10.3929/ethz-b-000266855.