Heinz Isler (1926–2009)
Geb. 26. Juli 1926 in Zollikon, gest. 20. Juni 2009 in Bern
Heinz Isler ist einer der international renommiertesten Schweizer Bauingenieure des 20. Jahrhunderts. Insbesondere gelang es ihm mit seinen dünnwandigen Betonschalen einen eigenständigen und beispielgebenden Beitrag zu leisten. Zudem wagte er sich schon Mitte der 1950er Jahre in den noch jungen Bereich des Bauens mit Kunststoffen vor; sein 1965 in Lyssach nahe Burgdorf eröffnetes Büro firmierte zeitweilig als «Ingenieurbüro für Schalen-, Industrie- und Kunststoffbau».
Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der ETH Zürich, das Isler 1945 aufgenommen und 1950 mit einer von Pierre Lardy betreuten Diplomarbeit abgeschlossen hatte, arbeitete er für drei Jahre als Assistent an dessen Lehrstuhl für Baustatik und Massivbau. Während dieser Zeit gewann er Einblicke in die Arbeit mit Prüf- und Messmodellen – während Lardy sich jedoch auf den Bereich der modellbasierten Prüfstatik spezialisiert hatte, sollten Modelle bei Isler später ebenso zur Formfindung eingesetzt werden. Lardy war überdies ein führender Experte auf dem Gebiet des vorgespannten Betons, wovon Isler profitieren konnte: Für seine weitgespannten Schalendächer sollte die Vorspannung zu einem wichtigen Faktor für deren materialsparende, dünnwandige Bemessung werden.
1953 liebäugelte Isler mit einem Berufswechsel und schrieb sich an der Kunstgewerbeschule in Zürich ein, um Malerei zu studieren; dieses zweite Studium brach er indes nach wenigen Monaten ab und assoziierte sich 1954 mit dem Ingenieurbüro Weder & Prim in Burgdorf, mit dem er als selbständig tätiger Ingenieur bis 1959 kooperierte. Unter anderem betreute er dort das Projekt einer Produktions- und Lagerhalle der Firma Fr. Trösch AG (heute Glas Trösch AG) in Thunstetten (1955), das einen entscheidenden Schritt auf Islers Weg in die Selbständigkeit markiert. Die Form der drei identischen Dachschalen hatte er mithilfe eines Kissenmodells definiert und damit den Auftakt zu jenem Schalentyp der «Buckelschale» gemacht, der in der Folge bei den zahlreichen Industriehallen Anwendung fand, die mit ihrer Modularität und dank wiederverwendbarer Schalungen den Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg des Büros Isler legen sollten.
Neben Buckelschalen realisierte Isler ab den frühen 1960er Jahren ebenso frei geformte Schalen, deren Gestalt er mithilfe experimenteller, abermals modellgestützter Formfindungsmethoden definierte. Unter diesen ist diejenige des «hängenden Tuches» hervorzuheben, mit der Islers bekannteste Bauten entstanden. Dazu zählt das Autobahn-Center Mittelland bei Deitingen (1967–1968) mit seinen mehr als 30 Meter weit auskragenden, jeweils auf nur drei Fusspunkten ruhenden Dachschalen; Ende der 1990er Jahre wurden diese für die Tankstellenbetreiberin zwischenzeitlich überflüssig gewordenen Schalen vor ihrem Abriss bewahrt und stehen seither unter kantonalem Denkmalschutz. Inspiriert worden waren die Deitinger Schalen von der 1965 realisierten Produktionshalle der F. Kilcher, Bauisloationen AG in Recherswil, die dem Unternehmen unmittelbar an der zu dieser Zeit gebauten Autobahn A 1 eine emblematische Adresse gab. Die Nähe zu den im Entstehen begriffenen Verkehrsnetzen des Automobilverkehrs spielte auch bei anderen Projekten eine Rolle, so etwa schon bei der Halle des Coop-Verteilzentrums in Wangen bei Olten (1959–1961) und insbesondere bei den in Frankreich für das Gartenbau-Unternehmen L. Clause SA und deren spätere Gartenmarkt-Kette Florélites Clause ab 1966 errichteten Verkaufshäusern.
Im Lauf der 1970er Jahre brach die Konjunktur des Betonschalenbaus merklich ein. Dennoch hielt Isler an dieser Bauweise fest und entwickelte sie weiter. Als Reaktion auf die wirtschaftliche Krise sind seine sogenannten HIB-Schalen für Tenniscenter zu sehen; die Buchstabenfolge steht für die an der Entwicklung und Vermarktung beteiligten Firmen und Personen: den Projektentwickler Haus + Herd, den Ingenieur Isler und die Bauunternehmung Willi Bösiger AG. Die Tennishallen in Düdingen (1977–1978) und Crissier (1977) eröffneten eine Reihe weiterer Bauten dieses Typs, die ihren Abschluss mit dem Broadland Sports Village in Norwich (1986–1987) fand. Neben dem Betonschalenbau setzte Isler überdies seine Arbeit mit Bauten und Bauteilen aus Kunststoff fort, die er bereits Ende der 1950er Jahre mit den später unter dem Produktnamen «Ultralight» in Serie gefertigten Kunststoffoberlichtern für Buckelschalen begonnen hatte. Ihre Hochphase hatte diese Sparte in den 1960er Jahren erlebt, als Isler beispielsweise grossformatige transluzente Rolldächer für das Rheinkraftwerk Säckingen (1965) oder die Innenhofüberdachung eines Schulhauses in Geislingen an der Steige (1969) realisierte. Wegen seiner auf dem Gebiet des Bauens mit Kunststoffen erlangten Expertise wurde er jedoch noch 1977 von dem Basler Architekturbüro Casoni & Casoni zur Planung der Fassadenelemente der Autobahnraststätte Pratteln herangezogen.
In Zusammenarbeit mit dem Architekten Roger Taillibert entstand zwischen 1970 und 1974 ein Sportzentrum im französischen Chamonix-Mont-Blanc. Kooperationen mit weiteren Architekten folgten, teils auch für mehrere Entwürfe. Zu denjenigen, mit denen Isler an Projekten für Wohnhäuser arbeitete, zählen in erster Linie Michael Balz, Pierre Camoletti und Justus Dahinden. Mit Letzterem entwickelte er ab 1976 sogenannte Bubble Houses für ein Siedlungsprojekt im iranischen Moghan.
Beginnend mit einer 1980 am Princeton University Art Museum gezeigten Schau waren die Bauten und Projekte Islers vielfach Gegenstand von Ausstellungen, die den Ruf ihres Urhebers als Pionier im Bau von frei geformten Betonschalen festigten. Auch in Fachvereinigungen wie der International Association for Shell Structures (IASS, seit 1971 International Association for Shell and Spatial Structures), an deren Gründungskongress Isler 1959 teilgenommen hatte, erwarb er internationales Renommee; 1996 erhielt er mit der Torroja Medal die bedeutendste von der IASS verliehene Auszeichnung, und in Erinnerung an sein Lebenswerk rief die IASS im Jahr 2020 den Isler Prize ins Leben. Von der ETH Zürich hatte Isler 1983 die Ehrendoktorwürde empfangen.
Rainer Schützeichel
Zitierweise: Rainer Schützeichel, Bestandsbeschrieb Heinz Isler, in: Website gta Archiv / ETH Zürich, Mai 2021, archiv.gta.arch.ethz.ch/nachlaesse-vorlaesse/heinz-isler
© gta Archiv / ETH Zürich und der Autor, alle Rechte bleiben vorbehalten. Dieses Werk darf für nichtkommerzielle, pädagogische Zwecke kopiert und weiterverbreitet werden, wenn die Erlaubnis des Autors und der Inhaber der Nutzungsrechte erteilt ist. Für die Genehmigung wenden Sie sich bitte an das gta Archiv.
Der Bestand umfasst sowohl den Büro- als auch den Privatnachlass von Heinz Isler. Zu den Bauten und Projekten sind Akten, Pläne und Korrespondenzen vorhanden, darüber hinaus eine umfangreiche Foto- und Diasammlung sowie teils Werbematerialien. Frühe Tagebücher, Unterlagen aus Islers Studienzeit und private Briefe ergänzen den Bestand. Daneben enthält er Realien sowie Video- und Audiomaterial. Mehr als 400 Modelle in unterschiedlichen Massstäben dokumentieren die modellgestützten Entwurfs- und Arbeitsprozesse des Ingenieurs.
Ein Teilbestand mit wenigen Zeichnungen und Skizzen sowie einer einzelnen Präsentationstafel und einem Präsentationsmodell des Hallenbads Brugg (1981) ist im Archiv des Architekturmuseums der TU München zu finden.
Eigene Schriften
Sekundärliteratur
Heinz Isler ist einer der international renommiertesten Schweizer Bauingenieure des 20. Jahrhunderts. Insbesondere gelang es ihm mit seinen dünnwandigen Betonschalen einen eigenständigen und beispielgebenden Beitrag zu leisten. Zudem wagte er sich schon Mitte der 1950er Jahre in den noch jungen Bereich des Bauens mit Kunststoffen vor; sein 1965 in Lyssach nahe Burgdorf eröffnetes Büro firmierte zeitweilig als «Ingenieurbüro für Schalen-, Industrie- und Kunststoffbau».
Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der ETH Zürich, das Isler 1945 aufgenommen und 1950 mit einer von Pierre Lardy betreuten Diplomarbeit abgeschlossen hatte, arbeitete er für drei Jahre als Assistent an dessen Lehrstuhl für Baustatik und Massivbau. Während dieser Zeit gewann er Einblicke in die Arbeit mit Prüf- und Messmodellen – während Lardy sich jedoch auf den Bereich der modellbasierten Prüfstatik spezialisiert hatte, sollten Modelle bei Isler später ebenso zur Formfindung eingesetzt werden. Lardy war überdies ein führender Experte auf dem Gebiet des vorgespannten Betons, wovon Isler profitieren konnte: Für seine weitgespannten Schalendächer sollte die Vorspannung zu einem wichtigen Faktor für deren materialsparende, dünnwandige Bemessung werden.
1953 liebäugelte Isler mit einem Berufswechsel und schrieb sich an der Kunstgewerbeschule in Zürich ein, um Malerei zu studieren; dieses zweite Studium brach er indes nach wenigen Monaten ab und assoziierte sich 1954 mit dem Ingenieurbüro Weder & Prim in Burgdorf, mit dem er als selbständig tätiger Ingenieur bis 1959 kooperierte. Unter anderem betreute er dort das Projekt einer Produktions- und Lagerhalle der Firma Fr. Trösch AG (heute Glas Trösch AG) in Thunstetten (1955), das einen entscheidenden Schritt auf Islers Weg in die Selbständigkeit markiert. Die Form der drei identischen Dachschalen hatte er mithilfe eines Kissenmodells definiert und damit den Auftakt zu jenem Schalentyp der «Buckelschale» gemacht, der in der Folge bei den zahlreichen Industriehallen Anwendung fand, die mit ihrer Modularität und dank wiederverwendbarer Schalungen den Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg des Büros Isler legen sollten.
Neben Buckelschalen realisierte Isler ab den frühen 1960er Jahren ebenso frei geformte Schalen, deren Gestalt er mithilfe experimenteller, abermals modellgestützter Formfindungsmethoden definierte. Unter diesen ist diejenige des «hängenden Tuches» hervorzuheben, mit der Islers bekannteste Bauten entstanden. Dazu zählt das Autobahn-Center Mittelland bei Deitingen (1967–1968) mit seinen mehr als 30 Meter weit auskragenden, jeweils auf nur drei Fusspunkten ruhenden Dachschalen; Ende der 1990er Jahre wurden diese für die Tankstellenbetreiberin zwischenzeitlich überflüssig gewordenen Schalen vor ihrem Abriss bewahrt und stehen seither unter kantonalem Denkmalschutz. Inspiriert worden waren die Deitinger Schalen von der 1965 realisierten Produktionshalle der F. Kilcher, Bauisloationen AG in Recherswil, die dem Unternehmen unmittelbar an der zu dieser Zeit gebauten Autobahn A 1 eine emblematische Adresse gab. Die Nähe zu den im Entstehen begriffenen Verkehrsnetzen des Automobilverkehrs spielte auch bei anderen Projekten eine Rolle, so etwa schon bei der Halle des Coop-Verteilzentrums in Wangen bei Olten (1959–1961) und insbesondere bei den in Frankreich für das Gartenbau-Unternehmen L. Clause SA und deren spätere Gartenmarkt-Kette Florélites Clause ab 1966 errichteten Verkaufshäusern.
Im Lauf der 1970er Jahre brach die Konjunktur des Betonschalenbaus merklich ein. Dennoch hielt Isler an dieser Bauweise fest und entwickelte sie weiter. Als Reaktion auf die wirtschaftliche Krise sind seine sogenannten HIB-Schalen für Tenniscenter zu sehen; die Buchstabenfolge steht für die an der Entwicklung und Vermarktung beteiligten Firmen und Personen: den Projektentwickler Haus + Herd, den Ingenieur Isler und die Bauunternehmung Willi Bösiger AG. Die Tennishallen in Düdingen (1977–1978) und Crissier (1977) eröffneten eine Reihe weiterer Bauten dieses Typs, die ihren Abschluss mit dem Broadland Sports Village in Norwich (1986–1987) fand. Neben dem Betonschalenbau setzte Isler überdies seine Arbeit mit Bauten und Bauteilen aus Kunststoff fort, die er bereits Ende der 1950er Jahre mit den später unter dem Produktnamen «Ultralight» in Serie gefertigten Kunststoffoberlichtern für Buckelschalen begonnen hatte. Ihre Hochphase hatte diese Sparte in den 1960er Jahren erlebt, als Isler beispielsweise grossformatige transluzente Rolldächer für das Rheinkraftwerk Säckingen (1965) oder die Innenhofüberdachung eines Schulhauses in Geislingen an der Steige (1969) realisierte. Wegen seiner auf dem Gebiet des Bauens mit Kunststoffen erlangten Expertise wurde er jedoch noch 1977 von dem Basler Architekturbüro Casoni & Casoni zur Planung der Fassadenelemente der Autobahnraststätte Pratteln herangezogen.
In Zusammenarbeit mit dem Architekten Roger Taillibert entstand zwischen 1970 und 1974 ein Sportzentrum im französischen Chamonix-Mont-Blanc. Kooperationen mit weiteren Architekten folgten, teils auch für mehrere Entwürfe. Zu denjenigen, mit denen Isler an Projekten für Wohnhäuser arbeitete, zählen in erster Linie Michael Balz, Pierre Camoletti und Justus Dahinden. Mit Letzterem entwickelte er ab 1976 sogenannte Bubble Houses für ein Siedlungsprojekt im iranischen Moghan.
Beginnend mit einer 1980 am Princeton University Art Museum gezeigten Schau waren die Bauten und Projekte Islers vielfach Gegenstand von Ausstellungen, die den Ruf ihres Urhebers als Pionier im Bau von frei geformten Betonschalen festigten. Auch in Fachvereinigungen wie der International Association for Shell Structures (IASS, seit 1971 International Association for Shell and Spatial Structures), an deren Gründungskongress Isler 1959 teilgenommen hatte, erwarb er internationales Renommee; 1996 erhielt er mit der Torroja Medal die bedeutendste von der IASS verliehene Auszeichnung, und in Erinnerung an sein Lebenswerk rief die IASS im Jahr 2020 den Isler Prize ins Leben. Von der ETH Zürich hatte Isler 1983 die Ehrendoktorwürde empfangen.
Rainer Schützeichel
Zitierweise: Rainer Schützeichel, Bestandsbeschrieb Heinz Isler, in: Website gta Archiv / ETH Zürich, Mai 2021, archiv.gta.arch.ethz.ch/nachlaesse-vorlaesse/heinz-isler
© gta Archiv / ETH Zürich und der Autor, alle Rechte bleiben vorbehalten. Dieses Werk darf für nichtkommerzielle, pädagogische Zwecke kopiert und weiterverbreitet werden, wenn die Erlaubnis des Autors und der Inhaber der Nutzungsrechte erteilt ist. Für die Genehmigung wenden Sie sich bitte an das gta Archiv.
Bestand
Der Bestand umfasst sowohl den Büro- als auch den Privatnachlass von Heinz Isler. Zu den Bauten und Projekten sind Akten, Pläne und Korrespondenzen vorhanden, darüber hinaus eine umfangreiche Foto- und Diasammlung sowie teils Werbematerialien. Frühe Tagebücher, Unterlagen aus Islers Studienzeit und private Briefe ergänzen den Bestand. Daneben enthält er Realien sowie Video- und Audiomaterial. Mehr als 400 Modelle in unterschiedlichen Massstäben dokumentieren die modellgestützten Entwurfs- und Arbeitsprozesse des Ingenieurs.
Ein Teilbestand mit wenigen Zeichnungen und Skizzen sowie einer einzelnen Präsentationstafel und einem Präsentationsmodell des Hallenbads Brugg (1981) ist im Archiv des Architekturmuseums der TU München zu finden.
Ausgewählte Literatur
Eigene Schriften
- Die «Buckelschale», ein interessantes Bauelement, in: Schweizerische Bauzeitung 73 (1955), Nr. 23, S. 346–349 (mit Adolf Weder).
- New Shapes for Shells, in: Bulletin of the International Association for Shell Structures 8 (1961), Paper C-3, o. S.
- Schalen für Repräsentativ- und Industriebauten, in: Stefan Polónyi (Hg.), Schalen in Beton und Kunststoff. Entwurf – Bemessung – Ausführung, Wiesbaden/Berlin, 1970, S. 97–129.
- Tragende Bauteile aus Kunststoff. Anwendungsbeispiele, in: Schweizerische Bauzeitung 95 (1977), Nr. 3, S. 13–20.
- Schalen. Formgebung und Konstruktion, in: Berichte der Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Baustatik 2 (1978), S. 87–120.
- New Shapes for Shells. Twenty Years later, in: Heinz Isler as Structural Artist, Ausst.-Kat., Princeton 1980, S. 25–43.
- Moderner Schalenbau, in: Arcus 18 (1992), S. 50–66.
- Schalen der neuen Generation, in: Neue Zürcher Zeitung, Nr. 32, 8. Februar 1995, Forschung und Technik, S. 76.
- Shell Structures. Candela in America and What We Did in Europe, in: Guy Nordenson (Hg.), Seven Structural Engineers. The Felix Candela Lectures, New York 2008, S. 86–101.
Sekundärliteratur
- Heinz Isler as Structural Artist, Ausst.-Kat., Princeton 1980.
- Christoph Allenspach, Heinz Isler. Schalenformen nach den Gesetzen der Natur, in: Baudoc-Bulletin 12 (1999), S. 7–18.
- John Chilton, Heinz Isler. The Engineer’s Contribution to Contemporary Architecture, London 2000.
- Ekkehard Ramm und Eberhard Schunck, Heinz Isler. Schalen, Zürich 2002 (Erstausg. 1986).
- David P. Billington, Heinz Isler. Structural Art in Thin-Shell Concrete, in: ders., The Art of Structural Design. A Swiss Legacy, New Haven/London 2003, S. 128–162.
- Matthias Beckh u. a. (Hg.), Candela, Isler, Müther. Positions on Shell Construction, Basel 2021.