Gebrüder Brunner [Gustav Adolph Brunner (1836 oder 1837–1909), Johann Friedrich Brunner (1839–1886)]
(Gustav) Adolph Brunner, geb. 15. Juni 1836 oder 1837 in Riesbach, Zürich, gest. 24. Oktober 1909 in Lausanne
(Johann) Friedrich Brunner, geb. 27.12.1839 in Riesbach, Zürich, gest. 6.8.1886 in Zürich
Die Gebrüder Brunner führten nach Lehr- und Wanderjahren in der Westschweiz und Frankreich ab 1865 ein gutgehendes Bauunternehmen («Architekturfirma») in Zürich. Insbesondere die Bebauung der unteren Bahnhofstrasse aus der Zeit vor 1900 ist stark durch ihre Bauten geprägt. Dazu gehören Teile des Kappelerhofs (1879–1889) und der Zentralhof (1873–1876). Hinzu kamen verschiedene Bankgebäude in Zürich, Bern, La Chaux-de-Fonds und an anderen Orten, Villen und Mehrfamilienhäuser im Zürcher Bellerive-Quartier, Schul- und Gemeideverwaltungsbauten sowie Fabrikgebäude.
Zitierweise: Alex Winiger, Bestandsbeschrieb Gebrüder Brunner, in: Website des gta Archivs / ETH Zürich, Februar 2023, http://www.archiv.gta.arch.ethz.ch/nachlaesse-vorlaesse/gebrueder-brunner
© gta Archiv / ETH Zürich und der Autor, alle Rechte bleiben vorbehalten. Dieses Werk darf für nichtkommerzielle, pädagogische Zwecke kopiert und weiterverbreitet werden, wenn die Erlaubnis des Autors und der Inhaber der Nutzungsrechte erteilt ist. Für die Genehmigung wenden Sie sich bitte an das gta Archiv.
(Johann) Friedrich Brunner, geb. 27.12.1839 in Riesbach, Zürich, gest. 6.8.1886 in Zürich
Die Gebrüder Brunner führten nach Lehr- und Wanderjahren in der Westschweiz und Frankreich ab 1865 ein gutgehendes Bauunternehmen («Architekturfirma») in Zürich. Insbesondere die Bebauung der unteren Bahnhofstrasse aus der Zeit vor 1900 ist stark durch ihre Bauten geprägt. Dazu gehören Teile des Kappelerhofs (1879–1889) und der Zentralhof (1873–1876). Hinzu kamen verschiedene Bankgebäude in Zürich, Bern, La Chaux-de-Fonds und an anderen Orten, Villen und Mehrfamilienhäuser im Zürcher Bellerive-Quartier, Schul- und Gemeideverwaltungsbauten sowie Fabrikgebäude.
Zitierweise: Alex Winiger, Bestandsbeschrieb Gebrüder Brunner, in: Website des gta Archivs / ETH Zürich, Februar 2023, http://www.archiv.gta.arch.ethz.ch/nachlaesse-vorlaesse/gebrueder-brunner
© gta Archiv / ETH Zürich und der Autor, alle Rechte bleiben vorbehalten. Dieses Werk darf für nichtkommerzielle, pädagogische Zwecke kopiert und weiterverbreitet werden, wenn die Erlaubnis des Autors und der Inhaber der Nutzungsrechte erteilt ist. Für die Genehmigung wenden Sie sich bitte an das gta Archiv.
Bestand
- 16 Pläne und Planrepros zu vier Projekten Adolph Brunners
Literatur
- «† Fritz Brunner», in: Schweizerische Bauzeitung 8 (1886), Heft 9, S. 54.
- Wilhelm Oechsli (Hg.), Festschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Eidg. Polytechnikums Band II, Zürich 1905, S. 346–348, 423, 427f.
- «† Adolph Brunner», in: Schweizerische Bauzeitung 54 (1909), Heft 19, S. 277.
- Carl Brun, Schweizerisches Künstler-Lexikon, IV. Band: Supplement A–Z, Frauenfeld 1917 [Reprint 1967], S. 72–73.
- Lea Carl, «Zürcher Baukunst des Historismus», in: Eduard Hüttinger und Hans A. Lüthy (Hg.), Gotthard Jedlicka – eine Gedenkschrift. Beiträge zur Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Zürich 1974, S. 19–34, dort insbesondere S. 25.
- Dieter Nievergelt, Andreas Jung, Das Haus zum «Eidgenoss» und das Kratzquartier, Zürich 1980 [Literatur, Werkverzeichnis].
- «Brunner, Adolph und Fritz», in: Isabelle Rucki und Dorothee Huber (Hg.), Architektenlexikon der Schweiz 19./20. Jahrhundert, Basel 1998, S. 100.
- Dankmar Trier, «Brunner, Adolf (1836)», in: AKL online, 2009, https://www.degruyter.com/database/AKL/entry/_10144244/html.