Dieter Kienast (1945–1998)
Geb. 30. Oktober 1945 in Zollikon, Zürich, gest. 23. Dezember 1998 in Zürich
Dieter Kienast ist eine Schlüsselfigur der europäischen Landschaftsarchitektur. Mit seiner ästhetischen Position und der Verbindung von Gestaltung und Ökologie richtete er die Disziplin in Lehre und Praxis neu aus.
Als drittes Kind der Gärtnereibesitzer Heinrich Kienast und Elisabeth Kienast-Sommerauer wuchs Dieter Kienast in Zürich auf, am Ort seines späteren Wirkens und Schaffens. In den 1960er Jahren arbeitete er nach einer Gärtnerlehre zunächst bei dem Landschaftsarchitekten Albert Zulauf, wo er seinen späteren Büropartner Peter Paul Stöckli kennenlernte. Weitere praktische Erfahrungen eignete er sich bei Fred Eicher an, der ihn formal nachhaltig prägte.
Nach einem kurzen Aufenthalt an der Technischen Universität München-Weihenstephan, begann Kienast 1970 ein Studium der Landschaftsarchitektur an der Hochschule für bildende Künste, die 1971 in die neugegründete Gesamthochschule Kassel eingegliedert wurde. Der Nachhall der Studentenbewegung von 1968, Professoren wie Günther Grzimek, Karl Heinrich Hüllbusch und Lucius Burckhardt sowie die Ausstellungen documenta 5 (1972) und 6 (1977) formten seine spätere Auffassung der Landschaftsarchitektur: sein Agieren mit einem wissenschaftlichen Hintergrund (Pflanzensoziologie im Stadtraum) für die Menschen, für deren Gebrauch und deren Wahrnehmung und in Interaktion mit Architektur und (Landschafts-)Kunst. Nach seinem Diplom promovierte Kienast 1978 über die spontane Vegetation der Stadt Kassel und wurde damit zum ersten Schweizer Landschaftsarchitekten mit Doktortitel. Noch in Zürich hatte er die Hannoveraner Kunsthistorikerin Erika Lüder kennengelernt, die ihn zu einem Studium in Deutschland ermutigt hatte und seine Arbeit ein Leben lang begleiten sollte.
Bereits während seines Studiums begann Kienasts lange währende Zusammenarbeit mit Peter Paul Stöckli in Wettingen (1980–1986 Büro Stöckli + Kienast), später in Partnerschaft mit Hans-Dietmar Koeppel, aus der die heute noch existierende Firma SKK Landschaftsarchitekten (1987–1994 Stöckli, Kienast & Koeppel) hervorging. Mit dem 1987 hinzugestossenen Günther Vogt (heute Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich), der nach Kienasts frühem Tod 1998 zahlreiche Projekte zu Ende führte, und seiner Frau Erika Kienast gründete er 1995 in Zürich die Firma Kienast Vogt Partner.
Mit dem Trockenbiotop für die Schweizerische Landesausstellung für Garten- und Landschaftsbau «Grün 80» in Basel (1977–1980), wo er seine in Kassel erworbenen pflanzensoziologischen Kenntnisse praktisch umsetzte, entstanden erste herausragende Arbeiten. Die (kontrovers diskutierten) Umgestaltungen des Stadtparks Wettingen (1979–1984) und des Kurparks Zurzach (1983–1985) liessen bereits gestalterische Prinzipien hervortreten, die für sein Werk charakteristisch sind: formale Strenge, die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Gartenarchitektur, das Setzen markanter Zeichen, das Arbeiten mit Kontrasten und die Verarbeitung theoretischer Ansätze wie dem Transparenzbegriff von Colin Rowe und Robert Slutzky, in der Schweiz zu Beginn der 1980er Jahre vertreten durch den Architekten und ETH-Professor Bernhard Hoesli. Es gelang Kienast, in schneller Folge und oft in Zusammenarbeit mit jungen aufstrebenden Schweizer Architekturbüros wie Diener & Diener, Herzog & de Meuron oder Romero Schaefle Werke zu schaffen, die ihn zu einem Fixpunkt der europäischen Landschaftsarchitektur machen sollten, so die Privatgärten Medici-Mall in Erlenbach (ZH) (1987–1988) (mit ARCOOP: Arthur Rüegg und Ueli Marbach) und Eschler in Uitikon-Waldegg (1989, 1993, 1997), die Friedhöfe Rütihof in Baden (1985–1990) und Fürstenwald in Chur (1992–1996) (mit Urs Zinsli), den Kurpark Bad Münder in Deutschland (1993–1997), Umgebungsgestaltungen wie diejenige für die École cantonale de langue française in Bern (1983–1991) oder der Gartenhof der Swiss Re (heute Vontobel Holding) in Zürich (1994–1995) und Beiträge im Rahmen von Grossereignissen wie der Internationalen Gartenschau 2000 im steirischen Graz (1996–1999) und der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover (1992–2000, mit Herzog & de Meuron; Masterplan: Kamel Louafi). Vielen dieser Arbeiten lagen Wettbewerbsgewinne zugrunde.
Parallel zu seiner Praxis als Landschaftsarchitekt hatte Kienast mehrere Professuren inne, so am Interkantonalen Technikum Rapperswil (heute Hochschule Rapperswil) (1981–1991), an der Universität Karlsruhe (1992–1997) und an der ETH Zürich, wo er zunächst als Dozent (1985–1997) und seit 1997 als Inhaber des neu eingerichteten Lehrstuhls für Landschaftsarchitektur tätig war. Interdisziplinarität (Land Art, Architektur, neue Medien) und vielfältige Geschichts- und Theoriebezüge (Englischer Garten, Volksparkbewegung, aktuelle Gartenarchitektur, Ökologie) waren Schwerpunkte seiner Lehre. Er konnte sich dabei aus einem riesigen Fundus an Anschauungsmaterial bedienen, den er als Fotograf auf Reisen und in seiner Praxis aufgebaut hatte.
In Ausstellungen wie Dieter Kienast. Zwischen Arkadien und Restfläche (1992, Architekturgalerie Luzern) und Publikationen reflektierte und ästhetisierte Kienast sein Werk (stets begleitet und, im Fall der Werkmonografiereihe beim Birkhäuser Verlag, vollendet durch Erika Kienast). Die Ausstellung Dieter Kienast – Lob der Sinnlichkeit, während seiner Professur an der ETH Zürich zusammen mit Guido Hager und Marc Schwarz noch von Kienast mitverfasst, geriet 1999, nach seinem verfrühten Tod, zum Memorial.
Anette Freytag und Alex Winiger
Zitierweise: Anette Freytag/Alex Winiger, Bestandsbeschrieb Dieter Kienast, in: Website des gta Archivs / ETH Zürich, April 2017, archiv.gta.arch.ethz.ch/nachlaesse-vorlaesse/dieter-kienast
© gta Archiv / ETH Zürich und der Autor, alle Rechte bleiben vorbehalten. Dieses Werk darf für nichtkommerzielle, pädagogische Zwecke kopiert und weiterverbreitet werden, wenn die Erlaubnis des Autors und der Inhaber der Nutzungsrechte erteilt ist. Für die Genehmigung wenden Sie sich bitte an das gta Archiv.
Der Nachlass Dieter Kienasts im NSL Archiv umfasst Pläne, Fotografien und Akten zu über 600 Projekten aus den Jahren 1970 bis 1999, Unterlagen zur Studienzeit und Forschungstätigkeit in Kassel von 1970 bis 1978 und Kienasts eigener publizistischer Tätigkeit ab circa 1985, Vorlesungsskripte und Akten aus seiner Lehrtätigkeit sowie eine umfangreiche Diasammlung. Anette Freytag sichtete im Rahmen ihrer Dissertation (2005–2011) den gesamten Archivbestand verfasste die erste kritische Gesamtschau der Arbeit Dieter Kienasts. Erika Kienast-Lüder honorierte dies, indem sie den Teilbestand aus ihrem Besitz 2013 definitiv in die Obhut des NSL Archivs übergab und 2016 dem Institut für Landschaftsarchitektur (ILA) der ETH Zürich die gesamte Privatbibliothek aus dem Nachlass von Dieter Kienast schenkte.
Die Büros SKK Landschaftsarchitekten in Wettingen und Vogt Landschaftsarchitekten in Zürich besitzen umfangreiche Plan- und Aktenbestände zu Projekten, an denen Dieter Kienast beteiligt war. Diese Bestände sind im Index des NSL Archivs (gta Archiv) nachgewiesen.
Eigene Schriften
Sekundärliteratur
Dieter Kienast ist eine Schlüsselfigur der europäischen Landschaftsarchitektur. Mit seiner ästhetischen Position und der Verbindung von Gestaltung und Ökologie richtete er die Disziplin in Lehre und Praxis neu aus.
Als drittes Kind der Gärtnereibesitzer Heinrich Kienast und Elisabeth Kienast-Sommerauer wuchs Dieter Kienast in Zürich auf, am Ort seines späteren Wirkens und Schaffens. In den 1960er Jahren arbeitete er nach einer Gärtnerlehre zunächst bei dem Landschaftsarchitekten Albert Zulauf, wo er seinen späteren Büropartner Peter Paul Stöckli kennenlernte. Weitere praktische Erfahrungen eignete er sich bei Fred Eicher an, der ihn formal nachhaltig prägte.
Nach einem kurzen Aufenthalt an der Technischen Universität München-Weihenstephan, begann Kienast 1970 ein Studium der Landschaftsarchitektur an der Hochschule für bildende Künste, die 1971 in die neugegründete Gesamthochschule Kassel eingegliedert wurde. Der Nachhall der Studentenbewegung von 1968, Professoren wie Günther Grzimek, Karl Heinrich Hüllbusch und Lucius Burckhardt sowie die Ausstellungen documenta 5 (1972) und 6 (1977) formten seine spätere Auffassung der Landschaftsarchitektur: sein Agieren mit einem wissenschaftlichen Hintergrund (Pflanzensoziologie im Stadtraum) für die Menschen, für deren Gebrauch und deren Wahrnehmung und in Interaktion mit Architektur und (Landschafts-)Kunst. Nach seinem Diplom promovierte Kienast 1978 über die spontane Vegetation der Stadt Kassel und wurde damit zum ersten Schweizer Landschaftsarchitekten mit Doktortitel. Noch in Zürich hatte er die Hannoveraner Kunsthistorikerin Erika Lüder kennengelernt, die ihn zu einem Studium in Deutschland ermutigt hatte und seine Arbeit ein Leben lang begleiten sollte.
Bereits während seines Studiums begann Kienasts lange währende Zusammenarbeit mit Peter Paul Stöckli in Wettingen (1980–1986 Büro Stöckli + Kienast), später in Partnerschaft mit Hans-Dietmar Koeppel, aus der die heute noch existierende Firma SKK Landschaftsarchitekten (1987–1994 Stöckli, Kienast & Koeppel) hervorging. Mit dem 1987 hinzugestossenen Günther Vogt (heute Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich), der nach Kienasts frühem Tod 1998 zahlreiche Projekte zu Ende führte, und seiner Frau Erika Kienast gründete er 1995 in Zürich die Firma Kienast Vogt Partner.
Mit dem Trockenbiotop für die Schweizerische Landesausstellung für Garten- und Landschaftsbau «Grün 80» in Basel (1977–1980), wo er seine in Kassel erworbenen pflanzensoziologischen Kenntnisse praktisch umsetzte, entstanden erste herausragende Arbeiten. Die (kontrovers diskutierten) Umgestaltungen des Stadtparks Wettingen (1979–1984) und des Kurparks Zurzach (1983–1985) liessen bereits gestalterische Prinzipien hervortreten, die für sein Werk charakteristisch sind: formale Strenge, die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Gartenarchitektur, das Setzen markanter Zeichen, das Arbeiten mit Kontrasten und die Verarbeitung theoretischer Ansätze wie dem Transparenzbegriff von Colin Rowe und Robert Slutzky, in der Schweiz zu Beginn der 1980er Jahre vertreten durch den Architekten und ETH-Professor Bernhard Hoesli. Es gelang Kienast, in schneller Folge und oft in Zusammenarbeit mit jungen aufstrebenden Schweizer Architekturbüros wie Diener & Diener, Herzog & de Meuron oder Romero Schaefle Werke zu schaffen, die ihn zu einem Fixpunkt der europäischen Landschaftsarchitektur machen sollten, so die Privatgärten Medici-Mall in Erlenbach (ZH) (1987–1988) (mit ARCOOP: Arthur Rüegg und Ueli Marbach) und Eschler in Uitikon-Waldegg (1989, 1993, 1997), die Friedhöfe Rütihof in Baden (1985–1990) und Fürstenwald in Chur (1992–1996) (mit Urs Zinsli), den Kurpark Bad Münder in Deutschland (1993–1997), Umgebungsgestaltungen wie diejenige für die École cantonale de langue française in Bern (1983–1991) oder der Gartenhof der Swiss Re (heute Vontobel Holding) in Zürich (1994–1995) und Beiträge im Rahmen von Grossereignissen wie der Internationalen Gartenschau 2000 im steirischen Graz (1996–1999) und der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover (1992–2000, mit Herzog & de Meuron; Masterplan: Kamel Louafi). Vielen dieser Arbeiten lagen Wettbewerbsgewinne zugrunde.
Parallel zu seiner Praxis als Landschaftsarchitekt hatte Kienast mehrere Professuren inne, so am Interkantonalen Technikum Rapperswil (heute Hochschule Rapperswil) (1981–1991), an der Universität Karlsruhe (1992–1997) und an der ETH Zürich, wo er zunächst als Dozent (1985–1997) und seit 1997 als Inhaber des neu eingerichteten Lehrstuhls für Landschaftsarchitektur tätig war. Interdisziplinarität (Land Art, Architektur, neue Medien) und vielfältige Geschichts- und Theoriebezüge (Englischer Garten, Volksparkbewegung, aktuelle Gartenarchitektur, Ökologie) waren Schwerpunkte seiner Lehre. Er konnte sich dabei aus einem riesigen Fundus an Anschauungsmaterial bedienen, den er als Fotograf auf Reisen und in seiner Praxis aufgebaut hatte.
In Ausstellungen wie Dieter Kienast. Zwischen Arkadien und Restfläche (1992, Architekturgalerie Luzern) und Publikationen reflektierte und ästhetisierte Kienast sein Werk (stets begleitet und, im Fall der Werkmonografiereihe beim Birkhäuser Verlag, vollendet durch Erika Kienast). Die Ausstellung Dieter Kienast – Lob der Sinnlichkeit, während seiner Professur an der ETH Zürich zusammen mit Guido Hager und Marc Schwarz noch von Kienast mitverfasst, geriet 1999, nach seinem verfrühten Tod, zum Memorial.
Anette Freytag und Alex Winiger
Zitierweise: Anette Freytag/Alex Winiger, Bestandsbeschrieb Dieter Kienast, in: Website des gta Archivs / ETH Zürich, April 2017, archiv.gta.arch.ethz.ch/nachlaesse-vorlaesse/dieter-kienast
© gta Archiv / ETH Zürich und der Autor, alle Rechte bleiben vorbehalten. Dieses Werk darf für nichtkommerzielle, pädagogische Zwecke kopiert und weiterverbreitet werden, wenn die Erlaubnis des Autors und der Inhaber der Nutzungsrechte erteilt ist. Für die Genehmigung wenden Sie sich bitte an das gta Archiv.
Bestand
Der Nachlass Dieter Kienasts im NSL Archiv umfasst Pläne, Fotografien und Akten zu über 600 Projekten aus den Jahren 1970 bis 1999, Unterlagen zur Studienzeit und Forschungstätigkeit in Kassel von 1970 bis 1978 und Kienasts eigener publizistischer Tätigkeit ab circa 1985, Vorlesungsskripte und Akten aus seiner Lehrtätigkeit sowie eine umfangreiche Diasammlung. Anette Freytag sichtete im Rahmen ihrer Dissertation (2005–2011) den gesamten Archivbestand verfasste die erste kritische Gesamtschau der Arbeit Dieter Kienasts. Erika Kienast-Lüder honorierte dies, indem sie den Teilbestand aus ihrem Besitz 2013 definitiv in die Obhut des NSL Archivs übergab und 2016 dem Institut für Landschaftsarchitektur (ILA) der ETH Zürich die gesamte Privatbibliothek aus dem Nachlass von Dieter Kienast schenkte.
Die Büros SKK Landschaftsarchitekten in Wettingen und Vogt Landschaftsarchitekten in Zürich besitzen umfangreiche Plan- und Aktenbestände zu Projekten, an denen Dieter Kienast beteiligt war. Diese Bestände sind im Index des NSL Archivs (gta Archiv) nachgewiesen.
Ausgewählte Literatur
Eigene Schriften
- Standortökologische Untersuchungen in Stadtquartieren – insbesondere zur Vegetation – unter dem Aspekt der freiraumplanerischen Verwertbarkeit, Kassel 1978 (zusammen mit Thom Roelly).
- Die spontane Vegetation der Stadt Kassel in Abhängigkeit von bau- und stadtstrukturellen Quartierstypen. Diss., Gesamthochschule Kassel 1978 (Urbs et Regio 10).
- Vom Gestaltungsdiktat zum Naturdiktat – oder: Gärten gegen Menschen?, in: Landschaft + Stadt (1981), Nr. 3, S. 120–128.
- Ökologie gegen Gestalt? – oder Natürlichkeit und Künstlichkeit als Programm, in: SLR Schriftenreihe 25 (1990), S. 102–107.
- Dieter Kienast. Zwischen Arkadien und Restfläche, Ausst.-Kat., Luzern 1992.
- Kienast. Gärten / Gardens, Basel/Berlin/Boston 1997.
- Dieter Kienast – Lob der Sinnlichkeit, Ausst.-Kat., Zürich 1999; engl. Ausg: Dieter Kienast: In Praise of the Sensuousness.
- Zehn Thesen zur Landschaftsarchitektur, in: DISP 138 (1999), S. 4–6.
- Professur für Landschaftsarchitektur ETH Zürich (Hg.), Dieter Kienast. Die Poetik des Gartens – Über Ordnung und Chaos in der Landschaftsarchitektur, Basel/Berlin/Boston 2002.
Sekundärliteratur
- Dieter Kienast, Die Kultivierung der Brüche [Interview], in: Udo Weilacher (Hg.), Zwischen Landschaftsarchitektur und Land Art, Basel/Berlin/Boston 1996, S. 137–156.
- Jacques Herzog, Pierre de Meuron und Dieter Kienast, Aufwertung einer gebauten Leere durch Neuordnung, in: werk, bauen + wohnen 87 (2000), Nr. 4, S. 10–14.
- Kienast Vogt. Aussenräume / Open Spaces, Basel/Berlin/Boston 2000.
- Kienast Vogt. Parks und Friedhöfe / Parks and Cemeteries, Basel/Berlin/Boston 2002.
- Dieter Kienast, Basel/Berlin/Boston 2004.
- Udo Weilacher, The Garden as the Last Luxury Today. Thought Provoking Garden Projects by Dieter Kienast (1945–1998), in: Michel Conan (Hg.), Contemporary Garden Aesthetics, Creations and Interpretations, Washington D. C. 2007 (Dumbarton Oaks Colloquium on the History of Landscape Architecture 29), S. 81–96.
- Anette Freytag, Natur entwerfen. Zum Werk des Schweizer Landschaftsarchitekten Dieter Kienast (1945–1998), Diss., ETH Zürich 2011.
- Anette Freytag, Back to Form. Landscape Architecture and Representation in Europe after the Sixties, in: Charles Waldheim und Andrea Hansen (Hg.), Composite Landscapes. Photomontage and Landscape Architecture, Ostfildern 2014, S. 92–115.
- Anette Freytag, Dieter Kienast and the Topological and Phenomenological Dimension of Landscape Architecture, in: Christophe Girot und Dora Imhof (Hg.), Thinking the Contemporary Landscape, New York 2017, S. 229–245.
- Anette Freytag, Dieter Kienast. Stadt und Landschaft lesbar machen, Zürich 2016.
- Anette Freytag, The Landscapes of Dieter Kienast, Zürich 2021.