Podiumsdiskussion
Der Architekturwettbewerb als Kulturerbe
Veranstalter: Eine Kollaboration von gta Archiv und gta Ausstellungen
Datum: Mittwoch, 8. Februar 2023
Zeit: 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Ort: ETH Zürich, Archena, HIL D 57.1
Im Januar und Anfang Februar 2023 bearbeitete das gta Archiv in einer öffentlichen Tirage seine neueste Akquisition: einen umfangreichen Bestand an Architekturwettbewerben, die von der Stadt Zürich zwischen 1950 und 1985 durchgeführt wurden. Darunter befinden sich hochkarätige Wettbewerbe etwa für das Schauspielhaus Pfauen und den Zürcher Hauptbahnhof sowie zahlreiche weitere öffentliche Bauten, Schulen und Wohnbauten. Sie geben neue Einblicke in (un)realisierte Werke wichtiger Nachkriegsarchitekten wie Justus Dahinden, Rudolf und Esther Guyer, Ernst Gisel, Manuel Pauli, Pierre Zoelly, Elsa Burckhardt-Blum und viele andere.
Die öffentliche Triage umfasste die transparente Selektion, die Inventarisierung und Archivierung dieses grossen Bestandes an Folien. Studierende und die Öffentlichkeit konnten sich am Ort der Triage umsehen, sich über die archivarische Bewertung informieren und bis kürzlich verschollene Zeugnisse der modernen Zürcher Architekturgeschichte entdecken. Eine von Daniel Weiss kuratierte Ausstellung von Modellen und Dokumenten, die sich bereits im gta Archiv befinden, ergänzte die Wettbewerbspläne der Stadt Zürich. Die Finissage der Ausstellung bildete die Podiumsdiskussion «Der Architekturwettbewerb als Kulturerbe» mit Beiträgen von führenden Denkmalpflegern, Historikern und professionellen Akteuren. Die im Rahmen der Public Triage entdeckten Materialien bildeten die Grundlage für die Diskussion über die historische und aktuelle Rolle des Architekturwettbewerbs für der Entstehung der Schweizer Baukultur.
Datum: Mittwoch, 8. Februar 2023
Zeit: 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Ort: ETH Zürich, Archena, HIL D 57.1
Im Januar und Anfang Februar 2023 bearbeitete das gta Archiv in einer öffentlichen Tirage seine neueste Akquisition: einen umfangreichen Bestand an Architekturwettbewerben, die von der Stadt Zürich zwischen 1950 und 1985 durchgeführt wurden. Darunter befinden sich hochkarätige Wettbewerbe etwa für das Schauspielhaus Pfauen und den Zürcher Hauptbahnhof sowie zahlreiche weitere öffentliche Bauten, Schulen und Wohnbauten. Sie geben neue Einblicke in (un)realisierte Werke wichtiger Nachkriegsarchitekten wie Justus Dahinden, Rudolf und Esther Guyer, Ernst Gisel, Manuel Pauli, Pierre Zoelly, Elsa Burckhardt-Blum und viele andere.
Die öffentliche Triage umfasste die transparente Selektion, die Inventarisierung und Archivierung dieses grossen Bestandes an Folien. Studierende und die Öffentlichkeit konnten sich am Ort der Triage umsehen, sich über die archivarische Bewertung informieren und bis kürzlich verschollene Zeugnisse der modernen Zürcher Architekturgeschichte entdecken. Eine von Daniel Weiss kuratierte Ausstellung von Modellen und Dokumenten, die sich bereits im gta Archiv befinden, ergänzte die Wettbewerbspläne der Stadt Zürich. Die Finissage der Ausstellung bildete die Podiumsdiskussion «Der Architekturwettbewerb als Kulturerbe» mit Beiträgen von führenden Denkmalpflegern, Historikern und professionellen Akteuren. Die im Rahmen der Public Triage entdeckten Materialien bildeten die Grundlage für die Diskussion über die historische und aktuelle Rolle des Architekturwettbewerbs für der Entstehung der Schweizer Baukultur.