Dissertation
The Buckler Dynasty 1792–1901. The Continuity of an Antiquarian-Minded Approach to Design
Dissertation
Joshua Mardell
Prof. Dr. Laurent Stalder
Seit 2013
[pic-nolightbox-20171208-180344-z609.jpg]
Der Fokus des Dissertationsprojekts liegt auf einer umfassenden formalen und kulturellen Analyse der Architektendynastie der Buckler, die über das gesamte 19. Jahrhundert drei Generationen englischer antiquarischer Neogotik umfasste, allesamt leidenschaftlich dem Historismus verpflichtet. Der Anfang der Dynastie fällt mit der aufkommenden Auseinandersetzung mit architektonischen Taxonomien und der damit verbundenen Klassifizierung mittelalterlicher Bauten nach Typen zusammen und endet, als diese Auseinandersetzung obsolet wird. Diese taxonomischen Ordnungen werden durch die Begeisterung der Buckler-Familie für ausgedehnte Studien von Überresten mittelalterlicher Bauten befördert, wodurch sie zu historischem Wissen gelangen, das ihr intellektuelles Bewusstsein schärft, ihr architektonisches Schaffen prägt und ihre Bedeutung begründet. Ziel der Arbeit ist eine revidierte Geschichte der Entwicklung von Stilen im England des 19. Jahrhunderts anhand dreier Phänomene: der Ausbildung einer neugotischen Formensprache, eines antiquarischen Wissens und einer architektonischen Dynastie.
Joshua Mardell
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Prof. Dr. Laurent Stalder
Seit 2013
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Der Fokus des Dissertationsprojekts liegt auf einer umfassenden formalen und kulturellen Analyse der Architektendynastie der Buckler, die über das gesamte 19. Jahrhundert drei Generationen englischer antiquarischer Neogotik umfasste, allesamt leidenschaftlich dem Historismus verpflichtet. Der Anfang der Dynastie fällt mit der aufkommenden Auseinandersetzung mit architektonischen Taxonomien und der damit verbundenen Klassifizierung mittelalterlicher Bauten nach Typen zusammen und endet, als diese Auseinandersetzung obsolet wird. Diese taxonomischen Ordnungen werden durch die Begeisterung der Buckler-Familie für ausgedehnte Studien von Überresten mittelalterlicher Bauten befördert, wodurch sie zu historischem Wissen gelangen, das ihr intellektuelles Bewusstsein schärft, ihr architektonisches Schaffen prägt und ihre Bedeutung begründet. Ziel der Arbeit ist eine revidierte Geschichte der Entwicklung von Stilen im England des 19. Jahrhunderts anhand dreier Phänomene: der Ausbildung einer neugotischen Formensprache, eines antiquarischen Wissens und einer architektonischen Dynastie.
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